Die Restauration eines Spridgets lohnt sich finanziell aufgrund des verhältnismäßig geringen Preisniveau kaum. Allerdings macht solch ein Projekt ja auch Spaß, stellt einen vor neue Herausvorderungen und man lernt ebenfalls viel dabei. Außerdem weiß man selbst am besten wie man gearbeitet hat und man kann kleine und große Verbesserungen (z.B. PU-Buchsen) innerhalb der Restauration mit einfließen lassen. Während der Arbeiten entsteht so auch eine besondere Verbindung zum Fahrzeug. Der erste Motorstart nach der Restauration wird einem noch viele Jahre in Erinnerung bleiben. Am besten ist wenn man schon ein „Spaßfahrzeug“ zum Fahren hat, denn die Restauration kann sich erfahrungsgemäß länger ziehen als man möchte.
Substanz für eine Restauration
Die Substanz eines Spridget steht und fällt mit dem Zustand des Bleches, denn die Technik bekommt man mit überschaubarem Aufwand immer in den Griff. Die folgenden Bilder zeigen anhand einer sehr schlechten Karosserie eines Austin Healey Sprite MK2 anschaulich einige Schwachstellen der Spridgetkarosserie. Das Fahrzeug von dem die Bilder stammen lief bis Ende 70iger Jahre im Raum Berlin. Einige Details, wie z.B. die Aufschrift der Interieurfarbe zeigen, dass der Sprite noch nie vollrestauriert wurde. Einst war er allerdings weiß…
Schwachstellen der Spridgetkarosserie
AH Sprite & MG Midget – Driving, smiling and falling in love.