Die  Differentiale wurden von Beginn an in unterschiedlichen Übersetzungen geliefert. Durch die stetig gewachsene Motorleistung der Spridgets wurden im Produktionsverlauf deshalb immer weitere Differential-Übersetzungen angeboten. Die Anpassung der Übersetzung ist wie folgt möglich:

  • 4,5 : 1
  • 4,22 : 1
  • 3,9 : 1
  • 3,7 : 1

 

LSD (Limited Slip Differential – Sperrdifferential)

Außerdem ist der Einbau eines LSD (Limited Slip Differential – Sperrdifferential) eine beliebte Tuningsmöglichkeit.

Das Sperrdifferential sorgt dafür, dass die Kraft des durchrutschenden Rades auf das Rad mit der besseren Bodenhaftung übertragen wird und verbessert so die Traktion z.B. beim schnellen Anfahren des Fahrzeugs.

In schnell gefahrenen Kurven wird das kurven innere Rad entlastet und das kurven äußere Rad belastet. Hierdurch schlupft das innere Rad stärker, bis es ebenso schnell oder schneller dreht als das kurven äußere Rad. Das Sperrdifferential verhindert nun, das Durchdrehen des kurven inneren Rades und damit die Unterbrechung des Leistungsflusses auf die Straße.

 

Antriebswellen/Steckachsen

Die Steckachsen waren bei starker Beanspruchung schon Anfang der 60iger ein Schwachpunkt der Spridgets. Aufgrund dessen wurden die Achsen schon Mitte der 60iger aus einem wiederstandsfähigeren Material gefertigt.

Heute gibt zusätzlich noch „Competition Half Shafts“ aus EN 24 oder EN 40B (je nach Anbieter). Welche besser sind – keine Ahnung, die Meinungen sind geteilt!

 

AH Sprite & MG Midget – Driving, smiling and falling in love.