Tuning war, auch wenn manch einer es nicht so wahrhaben mag, bei den Spridgets von Geburt an ein Thema. Die entsprechenden Kits gab es schon in den 50igern für den Austin Healey Sprite MK1. Die in GB weit verbreiteten BMC A-Series Motoren haben sich ja auch geradezu dafür angeboten. Schon ende der 50iger Jahre wurden die ersten Kompressor-Kits angeboten und beim Lesen der Testberichte von damals springt die Fahrfreude des Autors noch heute auf den Leser über. Mit steigernder Leistung des Spridgets etstehen neben dem Lächeln des Fahres ebenfalls die ein oder anderen Freudentränen. Aber jetzt nicht falsch verstehen – der Austin Healey Sprite und MG Midget macht schon im gut gewarteten Serientrimm sehr viel Spaß. Das sagenumwogene i-Tüpfelchen lässt sich aber ggf. dann noch nachrüsten 🙂
Classic Tuning
Schon ende der 50iger Jahre fanden die ersten Kompressorkits ihren Weg in den Motorraum des Frogeye und die Tester waren begeistert von der Mehrleistung und den ebenfalls im Zubehör erhältlichen Scheibenbremsen. Leider waren die Kompressoren damals sehr teuer, wartungsintensiv und reparaturanfällig so dass sie sich schlussendlich kaum durchsetzen konnten.
Tuning extrem
Hier ist der Motorraum eines Race-Spridgets zu sehen. Grip sollte dieser, dank ordentlicher Slicks bei einem Fahrzeuggewicht von rund 700kg mehr als genug haben. Auch der Motor mit Doppel-Weberbestückung lässt auf ordentlich Leistung schließen. Dieser extreme Umbau ist natürlich nur noch etwas für den Rundkurs…
Moderne Technik im alten Kleid
Eine andere Interpretation von Tuning – moderne Technik im alten Kleid. Dieser Spridget verfügt dank dem britischen Tuner Frontline developments über einen modifizierten und aufgeladenen K-Series Motor, wie er (unaufgeladen) z.B. im MG F/TF und Lotus Elise verbaut wird. Dieses extrem modifizierte Exemplar leistet über 250PS – nur fliegen ist schöner…
AH Sprite & MG Midget – Driving, smiling and falling in love.